Die Aufgabe der Finanzbuchhaltung ist es, die wirtschaftlichen Veränderungen innerhalb eines Unternehmens zu erfassen und zu registrieren. Am Ende jedes Wirtschaftsjahres werden die Ergebnisse des Jahresabschlusses bestehend aus Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) und der Bilanz präsentiert.
Die Zahlen, die der Finanzbuchhaltung zugrunde liegen, stellen ein Fundament für das Erstellen der Bilanz und der Gewinn-und Verlustrechnung dar. All diese Informationen werden dann zusammengeführt, um ein ganzes Bild des Unternehmens und seines Erfolges zu erhalten.
Die Lohnbuchhaltung ist ein integraler Bestandteil der Betriebsbuchhaltung und kümmert sich um die Erfassung, Abrechnung und Bewertung von Arbeitsentgelten. Sie ist also für die effiziente Abwicklung von Lohnzahlungen in einem Unternehmen verantwortlich.
Es gibt zwei Arten von Buchungssätzen: einfache und zusammengesetzte. Ein einfacher Buchungssatz betrifft grundsätzlich zwei Konten, während ein zusammengesetzter Buchungssatz mindestens drei Konten in Anspruch nimmt.
Die Buchführung ist ein unverzichtbarer Teil des unternehmerischen Rechnungswesens. Hierbei handelt es sich um eine Finanzbuchhaltung (Fibu), die sich an die Vorschriften der Steuergesetzgebung halten muss. Außerdem muss sie in einer festgelegten Form geführt werden.
Unter dem Begriff Buchführung versteht man die Aufzeichnung der Geschäftsvorfälle, die in einem Unternehmen vorliegen. Die Buchhaltungsabteilung verfolgt die geordneten Erfassungen und Dokumentationen des Unternehmens basierend auf den vorhandenen Belegen. Dieser Vorgang wird chronologisch und lückenlos durchgeführt.
Als eines der wichtigsten Elemente ist die sogenannte Finanzbuchhaltung (FiBu) zu nennen, die im Kern die Bilanzierung und die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) beinhaltet und zu den Grundpfeilern der Buchführung zählt.
Die Buchhaltung kann sich in folgende Teilbereiche gliedern: Lohnbuchhaltung Finanzbuchhaltung Kosten- und Leistungsrechnung Kreditorenbuchhaltung Debitorenbuchhaltung Anlagenbuchhaltung Lager- und Mengenbuchhaltung Energiebuchhaltung
Der Buchhalter beschäftigt sich mit der Übersicht der Finanzen eines Unternehmens. Er ist für die Erstellung von Rechnungen, das Prüfen von Zahlungseingängen und Eingangsrechnungen, die Überwachung von Konten, die Steuerung finanzwirtschaftlicher Vorgänge sowie die reibungslose Organisation des Finanz- und Rechnungswesens verantwortlich.
Gemäß der Definition ist die Buchhaltung ein wesentlicher Bestandteil des externen Rechnungswesens. Sie protokolliert alle relevanten Geschäftsvorfälle, die das Vermögen einer Firma beeinflussen - einschließlich eingehender Kundengeschäfte, Lohnzahlungen und Krediten.
Über einen Zeitraum von 4 Jahren kann das Finanzamt die Steuererklärung rückwirkend prüfen, egal ob Sie eine Abgabe erstellt haben oder nicht. Diese begrenzte Frist gilt nur, wenn Sie nicht dazu verpflichtet waren, eine Steuererklärung abzugeben.
Original oder Kopie? Die Zins- und Spendenbescheinigungen möchte das Finanzamt immer im Original sehen. Alle anderen Belege und Dokumente können dem Finanzamt in Kopie vorgelegt werden. Bei Kopien kann das Finanzamt die Vorlage der Originale verlangen.
Selbst wenn Sie keine Steuererklärung abgeben möchten, sind Sie nicht dazu verpflichtet. Wenn Sie nicht nach dem Einkommenssteuergesetz zur Abgabe verpflichtet sind, können Sie sich jedes Jahr neu entscheiden.
Viele Steuerzahlenden fragen sich, ob es dem Finanzamt möglich ist, Einblick in ihre Kontodaten zu erhalten. Seit 2005 ist diese Maßnahme durch das Gesetz geregelt und legitimiert.
Gemäß der Abgabenordnung können Steuerzahler bei verspäteter Abgabe von Steuererklärungen einem Verspätungszuschlag unterliegen. Der Zuschlag kann bis zu 10 Prozent der Steuerbelastung und maximal 25.000 Euro betragen.
Er hilft seinen Mandanten, eine optimale Steuergestaltung auszuarbeiten und kann bei privaten oder geschäftlichen Rechtsangelegenheiten unter steuerlicher Berücksichtigung Rat erteilen. Darüber hinaus kann er bei Unternehmensrechtsformwechseln Tipps geben.
Ein Steuerbescheid dauert in der Regel 4 bis 12 Wochen. Die Regellaufzeit des zuständigen Finanzamts, um Ihre Einkommensteuererklärung zu bearbeiten, kann sich je nach Komplexität des Steuerfalls, dem Wohnort oder dem Abgabetermin auf bis zu zwölf Wochen belaufen. Im Regelfall liegt die Bearbeitungsdauer jedoch zwischen vier und zwölf Wochen.
Der Steuerberater garantiert fachliche Qualität! Lohnsteuerhilfevereine können aufgrund ihrer preiswerten Preisstruktur attraktiv erscheinen, allerdings sind sie aufgrund der eingeschränkten Fachkenntnisse und der fehlenden Ausbildung nur für einfache Steuerangelegenheiten geeignet.
Sollten Sie Mitarbeiter beschäftigen oder eine gesetzlich vorgeschriebene Jahresabschlussbilanz und Gewinn- und Verlustrechnung für Ihr Unternehmen erstellen müssen, ist es ratsam, den Rat eines Steuerberaters in Anspruch zu nehmen.
Ein Grundsatz lautet hier: Je weniger Interesse oder Fachwissen Sie an Steuerthemen haben, desto geeigneter ist der Einsatz eines Steuerberaters. Aufgrund der Komplexität der Steuersituation ist der Gang zu einem solchen Experten besonders sinnvoll.
